Für die Planung von nachträglichen Kelleraußenabdichtungen sind vorhandene Schadensbilder, in Art und Ausmaß, Besonderheiten des Gebäudes, die Konstruktion des Grundmauerwerkes wie auch die vorhandene Altabdichtung von Bedeutung.
Die Art der Wasserbelastung muss ebenso geklärt werden wie die Tragfähigkeit des Untergrundes. Kenntnisse über die Art der bisherigen und künftigen Nutzung des geschädigten Bauteils entscheiden über den Aufwand weiterführender Maßnahmen. Vor allen Dingen aber steht immer die Ursachenbeseitigung für die anstehende Feuchte, wie z.B. defekte Abwasserrohre, gebäudeseitige Oberflächegefälle, etc. an allererster Stelle.
Dieses Handlungsfeld ist sehr komplex und so umfangreich, dass es hier nicht in wenigen Sätzen allgemeingültig abgehandelt werden kann, sondern immer einer Einzelbetrachtung bedarf!